Rydercup 2023

Rydercup 2023

Souveräner Sieg von Hamburg gegen Schleswig-Holstein im diesjährigen Ryder Cup

 

Am 9. Und 10. August wurde zum wiederholten Mal der clubinterne Vergleichswett-kampf zwischen Hamburger und Schleswig-Holsteiner Golfern ausgetragen. Wie immer wurden am ersten Tag die Vierer gespielt. Die bessere Hälfte der gemeldeten Golfer musste nach bekanntem Ryder Cup Muster den foursome,  also den klassischen Vierer, die schwächere Hälfte den fourball, also den Vierer Bestball spielen. Für einen Sieg gab es einen Punkt, bei einem geteilten Ergebnis bekam jede Paarung  ½ Punkt. Der Verlierer bekam  folgerichtig keinen Punkt.

Am zweiten Tag wurden die Einzel gespielt. Die Reihenfolge der Spieler wurde, wie schon die Vierer, von den beiden Käptns ausgewählt und in geheimer Mitteilung an den Head of Rules , Joachim Röhl, übermittelt. Für Hamburg war dafür Carl-Heinz Klimmer verantwortlich, für Schleswig-Holstein Detlev Weiler.

Da sich jedoch deutlich weniger Schleswig-Holsteiner angemeldet hatten, wurden aus der größeren Gruppe der Hamburger drei Spieler SH zugelost. Dies waren Gerd Seitz, Rolf Löscher und Jürgen Schlötelburg.

Der Vierer foursome konnte noch ausgeglichen gestaltet werden, denn jede Gruppierung bekam 2 Punkte durch jeweils zwei gewonnen Matches, es stand also 2 : 2.

Die Vierer Bestball konnte Hamburg mit 4 : 0 klar für sich entscheiden. Der Donnerstag, so war die Hoffnung der Schleswig-Holsteiner musste deutlich gewonnen werden, um den Pokal nicht an Hamburg zu verlieren. Im Laufe des Nachmittags wurde leider zur Gewissheit, das in diesem Jahr die Hamburger die Nase vorn haben würden. Mit 9,5 Punkten zu 5,5 Punkten in den Einzel und insgesamt 15,5 zu 7,5 Punkten im Endergebnis gab es einen eindeutigen Sieg und der Pokal wechselt nun für ein Jahr an die Elbe. Zu einer Revanche haben sich beide Teams verpflichtet.  #DRIVETOGLORY  in 2024.